5 Potenz-Killer, die du sofort vermeiden solltest

3. Dezember 2025

5 Potenz-Killer, die du sofort vermeiden solltest

Du willst im Bett Leistung bringen? Dann solltest du wissen, wer deine Gegner sind. Oft sind es nicht die Gene, sondern tägliche Gewohnheiten, die deine Standfestigkeit sabotieren.

Peter Lustig

Peter Lustig

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Potenzmittel wie Sildenafil oder Tadalafil sind fantastische Werkzeuge. Sie sind wie der Turbo für dein Auto. Aber der beste Turbo bringt nichts, wenn du mit angezogener Handbremse fährst oder Zucker in den Tank kippst. Deine Erektion ist ein Spiegel deiner allgemeinen Gesundheit. Wenn die Gefäße leiden oder die Hormone verrücktspielen, streikt der "kleine Freund".

Hier sind die 5 größten Potenz-Killer – und wie du sie ausschaltest.

1. Das Bauchfett (Der Hormon-Feind)

Ein kleiner Bauchansatz ist kein Drama. Aber starkes Übergewicht (Adipositas) ist Gift für deine Männlichkeit.

  • Das Problem: Bauchfett ist nicht nur passiver Ballast. Es ist biologisch hochaktiv. Fettzellen produzieren ein Enzym (Aromatase), das dein wertvolles männliches Testosteron in das weibliche Hormon Östrogen umwandelt.

  • Die Folge: Weniger Antrieb, weniger Libido, schwächere Erektionen.

  • Die Lösung: Runter mit dem Gewicht. Wenn Diäten bisher gescheitert sind, schau dir unser Menno Body Programm an.

2. Nikotin (Der Gefäß-Killer)

Es steht auf jeder Packung („Rauchen kann impotent machen“), aber viele Männer ignorieren es.

  • Das Problem: Nikotin verengt die Blutgefäße extrem schnell und schädigt langfristig die feinen Innenwände der Arterien (Endothel).

  • Die Folge: Der Penis ist hydraulisch – er braucht massiven Blutzufluss für eine Erektion. Verengte, geschädigte Adern lassen schlicht nicht genug Blut durch. Raucher haben ein fast doppelt so hohes Risiko für ED wie Nichtraucher.

  • Die Lösung: Aufhören. Die Durchblutung verbessert sich oft schon wenige Wochen nach der letzten Zigarette.

3. Alkohol (Der falsche Freund)

Ein Glas Wein lockert die Stimmung. Drei Gläser lockern... leider alles.

  • Das Problem: Alkohol wirkt dämpfend auf das Zentralnervensystem. Die Signale zwischen Gehirn und Penis werden langsamer und ungenauer.

  • Die Folge: Shakespeare hat es am besten gesagt: "Alkohol fördert das Verlangen, aber nimmt die Leistung." Chronischer Alkoholkonsum kann zudem Nerven dauerhaft schädigen und den Testosteronspiegel senken.

  • Die Lösung: Maß halten. Wenn du Potenzmittel nimmst, solltest du Alkohol ohnehin reduzieren, um die Wirkung nicht zu gefährden.

4. Schlafmangel (Der Testosteron-Dieb)

Du hältst Schlaf für Zeitverschwendung? Dein Penis sieht das anders.

  • Das Problem: Der Großteil deines täglichen Testosterons wird nachts produziert, vor allem in den REM-Phasen. Wer dauerhaft weniger als 6 Stunden schläft, hat oft den Testosteronspiegel eines Mannes, der 10 Jahre älter ist.

  • Die Folge: Müdigkeit, keine Lust auf Sex und Erektionsprobleme.

  • Die Lösung: Priorisiere deinen Schlaf wie einen Geschäftstermin. 7–8 Stunden sind das Ziel.

5. Stress & Cortisol (Die chemische Bremse)

Stress im Job, Finanzsorgen, Beziehungsstress.

  • Das Problem: Bei Stress schüttet dein Körper Cortisol und Adrenalin aus. Das sind "Überlebenshormone". Biologisch gesehen bereitet sich dein Körper auf Kampf oder Flucht vor. Fortpflanzung (Sex) steht auf der Prioritätenliste des Körpers dann ganz unten.

  • Die Folge: Adrenalin wirkt gefäßverengend. Eine Erektion ist physiologisch kaum möglich, solange du im "Flucht-Modus" bist.

  • Die Lösung: Entspannungstechniken, Sport – oder medizinische Unterstützung, um die Sicherheit zurückzugewinnen und den Stress im Schlafzimmer zu senken.

Fazit: Handbremse lösen

Die gute Nachricht ist: An den meisten dieser Faktoren kannst du arbeiten. Ein gesünderer Lifestyle sorgt langfristig für besseren Sex. Aber wir wissen auch: Lifestyle-Änderungen dauern. Wenn du jetzt eine Lösung brauchst, um wieder ein erfülltes Liebesleben zu haben, während du an den anderen Baustellen arbeitest, ist eine medizinische Unterstützung oft der richtige erste Schritt.

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